Mittwoch, 14. September 2011

Seaford


Seaford coast


Nach dem Festival am Samstag, was wirklich super war waren wir gestern wirklich wandern.
Lisa und ich trafen uns mit rund 35 anderen "Couchsurfern" an der Victoria Station. Der Organiser, Leszek
, war sehr überrascht, dass es doch so viele waren. Es war wohl alles vertreten, Studenten, AuPairs, Einheimische und so ziemlich jeder Kontinent. Lisa und ich waren mit die jüngsten. Die ältesten waren so knapp 30. Wir lernten "Grenzfranzosen" kennen, die in der Nähe von Deutschland wohnten, Italiener, Spanier, Australierinnen und viele weitere Nationen. 



Gegen 10 Uhr fuhren wir dann Richtung Brighton und stiegen dort um Richtung Seaford. Da wir ja nun wirklich viele waren, passten wir nicht mehr in den Pub, wo wir eig eine Pause machen wollten. Wir deckten uns also im nächsten Supermarkt mit Snacks und Sandwiches ein, um dann den Bus zum Strand zu nehmen. Da machten wir Picknick am Steinstrand, was total toll war. 


Ich bin am Meer *.*

Lisa weht davon

Simone believes he can fly

Lisa und ich am Meer :)
Lisa und zwei Couchsurfer






Ich war sogar mit den Füßen im Wasser. Leider kam eine Welle und meine Hose wurde nass. Aber die Sonne hat es ziemlich schnell getrocknet. Wir genossen die Sonne und beobachteten die Surfer, die nach den großen Wellen suchten.


Ich (fast) im Meer
me again
Lisa im Meer



Nach etwa einer Stunde brachen wir dann zur großen Wanderung auf. Ich weiß nicht wirklich, ob wir über die "Seven Sisters" gelaufen sind, aber die Berge hoch und runter über die Wiesen zu laufen, war einerseits sehr anstrengend, andererseits unheimlich befreiend. Die Aussicht von oben war jedes Mal ein Erlebnis! Wir waren mit einer Splittergruppe von ungefähr 10 Leute immer ziemlich schnell, hatten nette Gespräche und wurden mit diversen Vorurteilen gegenüber Deutschen konfrontiert, was aber immer sehr lustig endete. 



Oben auf einem der Hügel



Das ist übrigens Simone, Italiener und Life coach. Sein Motto: Stay postive!!






Da wir irgendwann auf die anderen warten wollten, setzten wir uns doch mit unserer Gruppe in den Pub und einige tranken Bier oder aßen etwas. Als dann die anderen endlich kamen, liefen sie einfach weiter. Wir brachen dann auch bald auf, weil wir wussten, dass wir sie eh wieder einholen würden. Es ging also wieder über Stock und Stein und nach 10 min hatten wir die Gruppen mit dem Organiser wieder erreicht. Sie machten auf einer Anhöhe Pause. Wir blieben kurz, machten uns dann aber auf, um die letzte Etappe zurück nach Seaford zu gehen. 


Wettrennen. Das Jungs sich immer messen müssen!






Wir setzten uns mit etwa 7 Leuten von allen anderen ab und als wie wieder am Supermarkt vom Anfang ankamen, suchten wir den nächsten Pub um auf alle anderen zu warten. Die trudelten auch nach und nach ein. Leider war in der Bar, die gar kein Pub war, die Küche schon geschlossen und wir mussten zu Tescos um noch was zu essen zu kriegen. 
Uns blieben dann noch 20 min um den nächsten Zug zu kriegen, was ganz gut klappte. Alle waren ziemlich platt, trotzdem herrschte immer noch gute Stimmung. Zurück in London bedankte sich unser Organiser bei allen und wir applaudierten, was alle Umstehenden ziemlich amüsierte ;) Dann fuhren alle nach Hause. 
Als ich zu Hause ankam, waren alle schon am schlafen und ich war froh, dass ich mich auch gleich ins Bett legen konnte. Meine Füße taten nach dieser Dauerbelastung doch ziemlich weh. Wenn ich das jetzt öfter mache, bin ich bald Profi im Laufen :)
Fazit des Ausflugs: Absolut lohnenswert!!




Lisa hat mich auf einem der Hügel erwischt.
Und nein, ich bin nicht fett geworden! Das ist meine Jacke!!

Zu Beginn am Strand mit unserer kleinen Runde
Die Faxen der anderen. 

Simone genießt das Leben

Lisa baut Steintürmchen


Montag, 12. September 2011

Clapham Festival

Gerade auf dem Gelände angekommen


  Am Samstag war ich mit Lisa und ihrer Freundin Paula auf dem Sainsbury's Super Saturday Festival in Clapham. Das war ein Musikfestival, um die Paralympics nächstes Jahr in London bekannt zu machen. Deswegen wurden auch sehr viele paralympische Sportarten vorgestellt und eigentlich war es mehr ein Familienfest. 
Auf der Hauptbühne traten viele bekannte britische Künstler auf, u. a. "The Wanted", "The Saturdays" oder "Olly Murs". Auch wenn es zwischendurch geregnet hat, war es fantastisch. Olly Murs war einer der ersten Acts und hat richtig gute Stimmung gemacht. Wir wechselten dann meist von vor der Bühne zum kleinen Stadion, wo die Sportarten vorgestellt wurden. Zwischendurch holten wir uns was zu essen und genossen einfach die Zeit. 


Die Festival-Crew
Das Gelände mit Sicht auf die Hauptbühne


Sowas stand da auch rum





Und jetzt die Acts

The Wanted







Olly Murs
Bekannt ist Olly Murs vor allem in Großbritannien. Momentan ist er fast minütlich im Radio und TV vertreten. Seine bekanntesten Songs, übrigens perfekt um gute Laune zu kriegen, sind 'Heart skips a beat' und 'Don't let me go' 

Backgroundsänger bei Olly Murs





Sugababes







The Sturdays







Chipmunk

 Da war es dann auch schon recht dunkel






Zwischendurch waren dann "The Wanted" auch noch im kleinen Stadion und spielten mit den Profis Rollstuhl-Tischtennis. Die kleinen Kinder waren ganz aus dem Häuschen. Und ich muss zugeben, die Jungs sind schon ganz schnuckelig...








Rollstuhlbasketball war super spannend und lustig!


Rollstuhltennis durften auch Zuschauer ausprobieren.




Nach Regen folgte nicht nur Sonnenschein sondern auch ein wunderschöner Regenbogen

Paula und Lise auf dem Weg zur Bühne


Grüße vom Coca-Cola-Stand

Unser Recycling-Tattoo


Alles in Allem also ein sehr gelungener Tag, der sich absolut gelohnt hat :)